Aufgrund der eher schlechten Wetterprognosen in der näheren Umgebung von Airlie Beach, beschlossen wir eine längere Fahrt bis hinauf in die Umgebung von Cairns auf uns zu nehmen. Trotz immer wieder einsetzendem Regen (und wenn’s regnete, dann richtig) verlief die rund 4.5 stündigen Fahrt ohne weitere Zwischenfälle. In Palm Cove haben wir dann bei einem Abendspaziergang den Tag ausklingen lassen.
Wir hatten keine Vorstellung was uns beim Ausflug zum Reefsleep erwarten wird.
Frühmorgens ging es zu Fuss in Richtung Pier. Mit dem Schiff vorbei an den Whitsundays hinaus aufs offene Meer zum Great Barrier Reef. Nach über 3 Stunden und unzähligen Instruktionen wie eine Schwimmweste und ein Schnorchel benutzt werdeb, sowie einem Crashkurs im Tauchen, hatten wir das Ziel Erreicht. Eine mehrstöckige Plattform, umgeben vom Great Berrier Reef. Die Unterwasserwelt am Reef war atemberaubend… Nie zuvor haben wir so grosse Fische gesehen. Die Napoleon Lippfische zählen zu den grössten Fischen, die am Reef wohnen. Entspannt konnten wir auch die Quallen beobachten, waren wir von Kopf bis Fuss bestens mit unseren Stinger Suits geschützt. So war es immer wieder eine Challenge Dario zu finden da alle gleich aussahen.
Nach Fraser Island gings am Tag darauf nach einem Frühstück am Strand weiter in Richtung Norden. Der erste Zwischenstopp machten wir in Elliot Heads. Aus einem geplanten kurzen Stopp wurde dann doch eine etwas längere Pause mit Drohnenflug, Mittagessen direkt an der Küste und einer Abkühlung im Meer. Die Umgebung war traumhaft. Trotzdem fuhren wir dann weiter nach Seventeen Seventy. Im zweiten Anlauf beim Vorbeifahren haben wir dann auch die Ausfahrt zum Campingplatz erwischt und genossen den Sonnenuntergang am Meer bei sehr leckeren Fish & Chips (ok, die Chips waren nicht gerade der Hammer, aber der Fisch hat’s definitiv rausgerissen!). Aus meiner Sicht wohl einen der schönsten Sonnenuntergänge die ich je gesehen habe. Mit all diesen verschiedenen Farben am Himmel…
Die Goldcoast zu der Miami, sowie Surfers Paradise dazugehört liegt im Bundesstaat Queensland, dieser wird auch Sunshine State gennnt. Hoffen wir also auf viel Sonnenschein die nächsten zwei Wochen. 🙂
Nachdem wir den Camper ohne Probleme übernommen hatten sind wir als erstes direkt in die Blue Mountains gefahren. Da wir vor dem Eindunkeln aber auf dem Camping sein wollten, gab’s eher einen Schnelldruchlauf. Aber sind wir Mal ehrlich, Wasserfälle ausserhalb der Schweiz sind noch jedes Mal eine Enttäuschung und eine Wanderung an einen solchen kann gut auch weggelassen werden. 😅 Einen Drohnenflug und Lunch mit traumhafter Aussicht liessen wir uns aber nicht entgehen. Später auf dem sehr schönen Campingplatz direkt an einem Fluss angekommen, haben wir erstmal wieder alles eingeräumt und sind in The Entrance North lecker mexikanisch essen gegangen.
Was für eine Stadt. Die 5 Tage in Sydney haben uns unheimlich gut gefallen. Obwohl eine Grossstadt, gibt’s auch einige grüne und ruhigere Plätze. Die herausragenden Highlights der Stadt sind natürlich das Opernhaus und die Harbor Bridge. Ersteres haben wir entsprechend auch von alles Perspektiven und bei jeder Tag- und Nachtzeit fotografiert. Zweiteres durften wir sogar erklimmen und konnten einen wunderschönen Sonnenuntergang auf 134 Metern bestaunen. Aber natürlich wollen wir euch auch unsere anderen Highlights nicht vorenthalten.
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